Wer steht hinter dem wochenklar?
Ich bin Tatjana. Ich wohne mit meiner kleinen Tochter ziemlich genau in der Mitte Deutschlands, also in einer kleinen Studentenstadt Gießen. Ich bin ein typsicher „Scanner“. Während des Studiums der Naturwissenschaften absolvierte ich nebenbei Kurse zum Projektmanagement. Während der Elternzeit habe ich einen Blick in die Welt der grafischen Gestaltung geworfen und einen Online-Lehrgang zum Gestalten der Printmedien absolviert.
Ich hatte schon immer verschiedene Interessen, eigene Ideen im Kopf und hatte ständig viele Projekte gleichzeitig zu managen. Zurzeit versuche ich mein berufliches Vorankommen, Zeit für meine Tochter, gesunde Lebensweise, Haushalt, auch Zeit für mich, meine Freunde und Familie unter einen Hut zu bringen. Ziele zu haben und diese erreichen zu können, einen Ausgleich im Leben zu haben und ein selbstbestimmtes Leben zu führen ist für mich sehr wichtig. Um den Alltagsstress zu vermeiden und effektiv zu bleiben, ist ein Planer aus Papier für mich unverzichtbar. Ja, ich liebe alles schriftlich zu planen! Diverse elektronische Planungshilfen wie Apps, Softwares usw. haben sich bei mir nicht etabliert. Ich gehöre zu den Menschen, die davon überzeugt sind, dass
Wie kam ich zu diesem Projekt?
Es ging mir wahrscheinlich wie vielen anderen Frauen, die kurz vor Weihnachten sämtliche Läden durchforsteten und bei dem vermeintlich überdimensional großen Angebot an Kalendern und Planern immer noch kein passendes Planungssystem für sich fanden. Ich war eine davor. Ich entschied mich jedes Mal für ein oder anderes Exemplar und im Laufe des Jahres konnte ich so einen Planer nicht mehr weiterführen, weil seine Struktur zu mir gar nicht passte.
Aus diesem Grund, und das schon sämtliche Jahre her, fing ich an, um mein Studium besser organisieren zu können, in einem Notizblock Tabellen nach meinem Planungsbedarf zu zeichnen, deren Struktur zu optimieren und sie auch ordentlich zu führen. Ich wusste damals noch nicht, dass diese Art der Planung heutzutage seinen verbreiterten Namen „Bullet Journal“ trägt. Aber vor etwa 15 Jahren habe ich das namenlos täglich gelebt.
Dabei war mir immer schon wichtig eine übersichtliche Planung zu haben. Dazu gehörten eine Monats- und Wochenübersicht mit festen Terminen. Und eine frei gestaltbare und flexible to do-Liste war für mich essenziell. Sie sollte an kein Datum, keine Uhrzeit festgenagelt sein, dennoch für die aktuelle Woche präsent bleiben. Notizen oder z. B. Ergebnis eines Telefongesprächs, wichtige Adressen, Ideen zur Wohnungsumgestaltung sowie kurze Einkaufliste landeten alle in das gleiche „Bullet Journal“. Ich musste sogar damals schmunzeln. Ein Kollege meinte, nachdem er dieses Notizbuch kurz gesehen hatte: „So weit bist du schon, dass du dir sogar den Kalender selbst zeichnen musst?“ Ja, so weit war ich und jetzt bin ich noch viel weiter. Denn ich habe seit Jahren nach Erklärungen gesucht, warum die Hersteller herkömmlicher Planer nicht umdenken und wie ich mein Selbstmanagement verbessern kann. Nach vielen besuchten Seminaren und Workshops zum Zeit- und Projektmanagement bin ich mittlerweile zu folgenden Erkenntnissen gekommen:
FLEXIBEL PLANEN
Die meisten im Handel erhältlichen Kalender und Planer orientieren sich an das klassische Zeitmanagement. Sie berücksichtigen nicht alle Planungstypen. Daher soll ein gutes Planungssystem viel Flexibilität bieten.
GELASSENHEIT ERREICHEN
die to do Liste – das ist ein sehr wirkungsvolles Instrument uns mental von dem vollgepackten Alltag zu entlasten. Dies wurde sogar wissenschaftlich untersucht und belegt.
MOTIVIERT BLEIBEN
Abgesehen vom Festhalten der alltäglichen Routineaufgaben ist die wöchentliche Planung ein richtiger Maß, eigene Fortschritte bei der Umsetzung der Ziele zu messen und falls es nicht klappen sollte, sich aufs Neue zu motivieren und wieder zu versuchen.
ZIELE AUFSCHREIBEN
Schriftliches Planen bewirkt viel mehr. Denn durch das Ausschreiben eigener Gedanken, Visionen, Ziele erreichen wir, dass unser Gehirn ein klares Kommando zum Handeln bekommt und so genug Energie für die Umsetzung freigesetzt wird. Dies äußert sich z. B. in plötzlich auftauchenden Möglichkeiten, die wir vor der schriftlichen Planung nicht wirklich gesehen haben. Lesen wir mehrmals unsere Formulierungen durch, so vergessen wir nicht, was uns wichtig ist.
Die konkrete Produktidee des wochenklar Planers trage ich mit mir seit etwa 2015. Erst nach der Schwangerschaft habe ich den Impuls und auch viel Mut bekommen einen eigenen Weg zu gehen und sich dem Thema Produktentwicklung zu widmen – ein komplett neuer beruflicher Weg für mich. Alle meine Erkenntnisse der letzten Jahre über effektive und typgerechte Planung fließen in die Struktur des Planers ein. Außerdem teile ich mein Wissen aus den Bereichen der Zielsetzung und des Selbstmanagements. Meine kreative Ader ließ mich nicht in Ruhe und ich gestaltete das übersichtliche Layout selbst. Seit Anfang 2018 gab es Testversion des Planers, die ich an meine Freunde und Bekannte verteilte. Ich habe ein positives Feedback bekommen. Und jetzt wage ich den nächsten Schritt und stelle dir den wochenklar Planer vor.
Ich bin sehr gespannt, wie er bei dir ankommt. Viele Erfolg bei der Planung deines Lebens.